Pow Wow

Das schräge Bluffspiel!

Die erste Version dieses Spieles erschien bei Kidult Games und hieß Coyote. Das Thema 2001 waren Indianer, die von einem Coyoten ausgelacht wurden. In der Neuauflage von Ravensburger ist es ein Geier, der an die Stirn der Spieler geheftet wird, aber das ursprüngliche Thema ist gleich geblieben.
Anders sind allerdings die Karten: Bei Coyote waren es normale Karten im Spielkartenvormat, bei Pow Wow sind es Karten in der Form von Federn. Das sieht zwar schicker aus, aber dafür ist die Qualität nicht besser geworden. Besser geworden sind aber, zumindest kann ich das bisher sagen, die Klettstreifen, bzw. der Kleber unter den Klettstreifen. Auch nach mehrmaligem Spiel halten diese noch.
Am Spielprinzip hat sich in den 5 Jahren zwischen den Auflagen nichts verändert: Die Spieler stecken sich eine Feder hinter das Stirnband und raten, wie viele Punkte sich in der gesamten Runde befinden. Da man seine eigene Karte nicht sieht, muss man gut auf die anderen Spieler achten, damit man Rückschlüsse ziehen kann, welche Karte sich wohl auf der eigenen Stirn befindet. Wer gut bluffen kann, ist dem Sieg einen kleinen Schritt näher gekommen.

Pow Wow macht genauso viel Spaß wie sein Vorgänger, Bluffen und Raten, zudem seine Mitspieler in die Irre führen bringt Spielfreude. Besonders in großen Gruppen ist es ein sehr schöner Absacker oder auch ein guter Auftakt in einen netten Abend.

Sie sollten Pow Wow kaufen, wenn Sie:	Sie sollten Pow Wow nicht kaufen, wenn Sie:
- gerne beim Spielen lachen	- schlecht bluffen können
- ein gutes Pokerface haben	- nicht gerne angestarrt werden
- Mienen gut deuten können	- immer noch keine lustigen Spiele mögen