| Lord of the FriesFast Food für HartgesotteneIn diesem lustigen Kartenspiel übernehmen die Spieler die Rollen von Kellnern im "Restaurant of the Damned".
Es gibt insgesamt 6 verschiedene Restaurants, die alle auch verschiedene Menus anbieten. Da gibt es das "Love`s Labours Lunch", ein tolles Restaurant für alle Freunde der englischen Cuisine. Da wären zum Beispiel die Gerichte "Spanish Inquisition", "Black Death" oder der "Frying Dutchman". Jedes Gericht benötigt verschiedene Zutaten. Für eine "Spanish Inquisition" reicht schon eine Portion Pommes, der "Frying Dutchman" dagegen verlangt schon eine Pommes, einen Drink, zweimal Fisch und einen Kuchen. Oder Sie gehen lieber mexikanisch Essen? Dann besuchen Sie doch mal "Montezuma`s Mexi Deli". Bestellen Sie sich doch eine "Mask of Zorro", "Conquest of Paradise" oder einen netten "Secret Tijuana Deathmatch".
Je nach Restaurant werden verschiedene Kartendecks zusammengestellt. Insgesamt gibt es 10 verschiedene Zutaten. Abhängig vom Restaurant gibt es nicht nur mehr oder weniger verschiedene Zutaten, sondern auch mal mehr oder mal weniger "Buns", "Veggies" oder "Cheese". Das auf diese Weise zusammengestellte Kartendeck wird vollständig an die Mitspieler verteilt.
Wer nun an der Reihe ist, hat zwei Möglichkeiten: Er kann eines der Gerichte "callen", das heißt, dass er ein bestimmtes Gericht aussucht, das zusammengestellt werden muss (es gibt immer vier Zonen zu je sechs Gerichten) oder er "rollt", also würfelt, zwei Mal- der erste Wurf besagt die Zone, der zweite entscheidet über das Gericht. Wenn man sich für das Ansagen entscheidet, muss jeder Spieler, der das Gericht nicht zusammen bekommt, eine Karte nach links weitergeben. Würfelt man, so bekommt man in diesem Fall alle Karten von Spielern, die die Bestellung nicht erfüllen können. Kann niemand diese Bestellung erfüllen, darf man in der nächsten Runde eine Zutat weglassen. Das kann so lange gehen, bis keine Zutaten mehr da sind, dann wird ein neues Gericht vorgeschlagen.
Ich habe mich nun fürs Würfeln entschieden und das Ergebnis lautet: 4 - 5. Mit der 4 lande ich in Zone B: Soups. Die 5 gibt es, dass es sich um "Crown Gruel" handelt, ein Drink, einmal Cheese und einmal Cow. Nun ist mein linker Nachbar an der Reihe das Menu zusammen zu stellen. Kann er es nicht, gibt er mir eine Karte. Der Spieler, der das Gericht zusammen bekommt, ist der nächste, der über die Bestellung entscheidet. Die gespielten Zutaten werden vor einem auf dem Tisch ausgelegt. Alle Zutaten haben verschiedene Werte, die am Ende zusammengezählt werden. Das Spiel endet, wenn ein Spieler keine Karten mehr hat. Es gewinnt, wer die meisten Punkte hat. Pro Spieler, der mitspielt, wird eine Runde gespielt.
"Lord of the Fries" hat uns sehr gut gefallen. Es ist ein relativ schnelles Spiel, das allerdings dadurch auch mal aufgehalten wird, wenn Caterina sich einfach nicht entscheiden kann, was als nächstes auf dem Tisch landen soll. Die Grafiken sind witzig und ein wenig makaber, aber das ist in einem Zombierestaurant okay. Die Namen der Gerichte sind sehr lustig, allerdings muss man schon gut Englisch sprechen und lesen können, damit man hinter die Gags kommt. Dieses Kartenspiel kann für lange Unterhaltung sorgen, wie auch 6 nimmt!, Hornochsen oder Give me the brain aus dem gleichen Verlag.
Die uns vorliegende Special Edition
des Spiels ist farbig gestaltet,
die ältere "normale" Version gab
es in der für Cheapass typischen
Pappschachtel in schwarz-weiß.
Dieser Version entspricht die deutsche
Übersetzung des Spiels "Herr der Fritten",
die beim Mario Truant Verlag erschienen ist.
"Lord of the fries" kann direkt bei Cheapass Games bestellt werden.
Strategie / Taktik | | | Glück / Zufall | | Interaktion | | Anleitung / Material | | Spielspaß | | | Buy Game on
| Preis / Leistung | |
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KurzinfosLord of the FriesGesamtbewertung AutorJames Ernest VerlagCheapass GamesErscheinungsjahr2001 Spieleranzahl3 - 8 Dauerca. 45 Min. Alterab 12 Jahren Preisca. 15 € Besucher-WertungSie kennen Lord of the Fries? Wie viele Sterne würden Sie vergeben?
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