| Big CityWir bauen eine StadtSchon vor dem Öffnen der Schachtel fällt uns die leichte Wölbung des Deckels auf. Was wird uns wohl erwarten? Schnell befreien wir die Schachtel aus ihrem hautengen Gefängnis und heben den Deckel. Unsere Augen werden immer größer und größer. Ganz ganz viele verschiedene Gebäude und ganz viel Plastik. Sämtliches Spielmaterial ist in Plastikböden hineingepreßt worden. Nach scheinbar unendlich wirkenden Minuten haben wir alles endlich ausgepackt. Aber wo sind denn nur die Straßenbahnen? Fluchen, hastiges Suchen und siehe da, ein dritter Boden schält sich hervor. Puhhh. Keine Reklamation also.
Nun aber zum Spiel: Wir bauen eine Stadt, indem wir Stadtteile aneinander legen. Dabei entstehen Stadtrand und Innenstadt. Büros sollen nun mehr in die Mitte, Wohnungen an den Rand gebaut werden. Wie schon bei "Chinatown" von alea gibt es numerierte Grundstücke und jeweils eine Karte dazu. Wir versuchen also möglichst nebeneinanderliegende Grundstücke zu ergattern, um größere Gebäude bauen zu können.
Neben den normalen Gebäuden gibt es noch zwei Parks und zwei Fabriken. Diese können mit nur einer Karte gelegt werden, blokieren sie doch so andere Felder. Besitzer dieser Felder können nur fluchen und dann tauschen. Mit dem Bau von der Straßenbahnlinie steigt dann der Gründstückswert der anliegenden Parzellen.
Big City brachte uns sehr viel Spaß. Die Regeln sind einfach und schnell verstanden. Nur wann man am besten baut und wann lieber nicht, dessen bedarf es einiger Übung. Aber das Spiel soll ja auch mehr als einmal gespielt werden.
Big City ist ein rundumgelungenes Spiel. In einer Variante können die Spieler noch untereinander handeln. Im Gegensatz zu Chinatown hat es hier aber nur eine periphere Rolle.
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KurzinfosBig CityGesamtbewertung AutorFranz-Benno Delonge VerlagGoldsieberErscheinungsjahr1999 Spieleranzahl2 - 5 Dauerca. 60 Min. Alterab 10 Jahren PreisNicht mehr erhältlich Besucher-WertungSie kennen Big City? Wie viele Sterne würden Sie vergeben?
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