Spiele- Rezensionen
ChinatownAuf der Auswahlliste für das Spiel des Jahres 1999Alea hat mit Chinatown ein Spiel auf den Markt gebracht, das uns schon nach der zweiten Runde ans Herz gewachsen war. Es spielt im New York der 30er Jahre und jeder Spieler übernimmt die Rolle eines, na, kommen Sie drauf?, eines chinesischen Handelsmannes (oder Handelsfrau, da bin ich ganz offen), der mit den verschiedensten Geschäften (z. B. Uhrmacher, Wäscherei, Detektei oder Knallkörper) versucht, sein Geld zu verdienen. Auf dem Spielfeld sind sechs Häuserblocks mit insgesamt 85 Parzellen abgebildet. Jede Runde ziehen die Spieler Gebäudekarten, die jeweils einer Nummer zugeordnet sind. Gezogen werden immer mehr als man dann behalten darf. Danach werden Geschäfte gezogen. In der dritten Phase wird dann gehandelt:"Tausche Wäscherei gegen Detektei!" "Wer will mein Grundstück Nummer 73 haben?" "Biete 3.000$ und das Grundstück Nummer 12 gegen deine Uhrwerkstätten." Wenn kein Handel mehr zustande kommt, werden die Geschäftsplättchen auf die Häuser gelegt. Jedes Geschäft hat eine maximale Größe. Ist diese erreicht, d.h. mehrer gleiche Plättchen befinden sich nebeneinander und gehören dem gleichen Spieler, gibt es dann in der letzten Phase mehr Geld.Wer nun nach sechs Runden am meisten Geld verdienen konnte, gewinnt das Spiel.
| KurzinfosChinatown GesamtbewertungAutorKarsten HartwigVerlagAleaErscheinungsjahr1999Spieleranzahl3 - 5Dauerca. 90 Min.Alterab 12 JahrenPreisNicht mehr erhältlichAuszeichnungenSpiel des Jahres 1999 - AuswahllisteDeutscher Spielepreis 1999 - 9. Platz: 9 Gamers Choice Awards 2000 - Multiplayer Nominees Besucher-Wertung
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