Das Zauberschloss

Fingerspitzengefühl

Die kleinen Baumeister werkeln an ihren Schlössern. Hier ein Turm, da ein Tor und dort ein Burgfried. Aber Vorsicht ist geboten, denn es kann von jedem Bauteil nur eins verbaut werden. Und es gibt noch das Zauberschloss des Grummlur, das, wenn es fertig gebaut wurde, das Spiel beendet.

Je nach Spieleranzahl werden bestimmte Bausteine aussortiert, die restlichen kommen in den Sack. Wer an der Reihe ist, darf ein Bauteil blind aus dem Sack ziehen. In der ersten Runde gibt es noch keine Schwierigkeiten, aber ab Runde zwei muss man beachten, dass man kein Bauteil zieht, das man in Form oder Farbe vor sich stehen hat. Zieht man ein Teil, das die gleiche Form hat, wie ein Teil des eigenen Schlosses, muss man BEIDE Teile zurück in den Sack tun. Zieht man ein Teil, dessen Farbe schon vertreten ist, muss man nur das gezogene Teil in den Sack zurückwerfen. Ist das Teil allerdings weiß, stellt man es auf den Bauplatz in der Mitte des Tisches. Habe ich noch keinen Stein dieser Farbe, kann ich einen Mitspieler um einen solchen Stein erleichtern, er darf allerdings nicht die gleiche Farbe haben, wie eines der Bauteile, die vor mir stehen. Das Spiel ist zu Ende, wenn ein Spieler es schafft, ein fertiges, aus fünf verschiedenen Teilen und Farben bestehendes Schloss zu errichten.

"Das Zauberschloss" ist nicht sehr spektakulär. Es hat einen gewissen Reiz, Kinder können ihre Fingerfertigkeit testen, auf dass sie keine gleichen Steine aus dem Sack ziehen. Was für Erwachsene scheinbar leicht erscheint, muss nicht immer so sein. Gewissen Spielerinnen war es vergönnt, unter dem großen Jubel der anderen Spieler, gleiche Teile aus dem Sack heraus zu befördern.
Wer schon etwas größere Kinder hat, sollte es ruhig lieber mit Bausack von Zoch probieren, da ist mehr drin und es kommt auch mehr raus - kostet aber auch mehr.
Das Material ist fast makellos, die Farben bunt und stark (allerdings lassen sich "weiss" und "naturfarben" schlecht unterscheiden). Die Formen lassen sich gut unterscheiden, auch kleinere Kinder haben dabei nur wenige Probleme.

Strategie / Taktik
Glück / Zufall
Interaktion
Anleitung / Material
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Preis / Leistung