| Versunkene StadtVom Wassermann bewachtSeit Jahrhunderten liegt der See zwischen den vier Dörfern. Die
Sagen um seine Geheimnisse sind berechtigt. Sind doch so
manche mutige Männer bei der Suche nach Schätzen hinab in den
See getaucht und haben die versunkenen Straßen und Städte
gesehen. Es sehe aus, als ob die Bewohner gerade schlafen
würden. Doch Schätze haben sie nicht gefunden, dazu liegen die
Häuser zu tief im See.
Nun ist es den Zauberern der umliegenden Dörfer gelungen
Wassermagie wirken und die Straßen und Häuser wieder
auftauchen zu lassen. Reihum wagen sich die mutigsten Männer
auf der Suche nach den Schätzen in die Straßen und Häuser der
alten Stadt.
Ist ein Magier an der Reihe, spielt er eine seiner sechs
Bewegungskarten aus. Mit dieser darf er null bis vier Straßen und
Häuser auftauchen lassen. Dann darf er sich um bis zu sieben
Felder weit bewegen, aber nur auf festem Untergrund. Kommt er
dabei auf das Feld eines Hauses, stopft er sich den dort
gefundenen Schatz in die Taschen und kann sich weiter bewegen.
Sind die Bewegungspunkte verbraucht wird es ungemütlich. Der
Wassermann des Sees ist erbost über den Eingriff in sein Reich
und er macht sich auf, die Eindringlinge zu erwischen. Er darf bis zu
vier Felder weit gezogen werden, immer von dem Magier, der an
der Reihe ist. Natürlich wird er ihn in die Richtung der anderen
Magier schicken. Jedes Haus oder Straße, die vom Wassermann
betreten und wieder verlassen wurde, taucht zurück in die Tiefe.
Und wehe, wenn ein Eindringling noch drauf stehen sollte. Um nicht
unterzugehen, lässt er lieber alle Schätze dort wo sie herkamen und
schwimmt zurück zu seinem Dorf. Von dort kann er erneut
versuchen, in die Stadt zu gelangen.
Nun liegt der Gedanke nahe, dass es bei zehn Häusern auch nur
zehn Schätze gibt. Dies ist falsch! Auf jeden Magier wartet in jedem
Haus ein Schatz. Die eingesammelten Schätze werden auf
der eigenen Abenteuer-Tafel festgehalten. Es gewinnt, wer zuerst
alle Schätze ins Dorf gebracht hat oder die meisten dort lagert,
wenn die Stadt endgültig in den Tiefen des Sees versinkt. Aus
taktischen Gründen sollte man später im Spiel darauf achten,
Häuser, aus denen die Mitspieler noch keine Schätze besitzen,
möglichst nicht in deren Reichweite auftauchen zu lassen.
Die Entwicklung des Familienspiels hat etwa sechs Jahre gedauert.
Als Häuser wurden große Kunststoffwürfel verwendet. Von allen
Seiten, vierfarbig bedruckt. Es gibt sogar zwei Ersatzwürfel im Spiel.
Der Spielablauf ist verständlich erklärt und umsetzbar, was für ein
Spiel ab acht Jahren auch zwingend notwendig ist.
|
KurzinfosVersunkene StadtGesamtbewertung AutorWolfgang Kramer, Michael Kiesling VerlagClementoniErscheinungsjahr2004 Spieleranzahl2 - 4 Dauerca. 45 - 60 Min. Alterab 8 Jahren Preisca. 29 € AuszeichnungenSpiel des Jahres 2004 - Empfehlungsliste Besucher-WertungSie kennen Versunkene Stadt? Wie viele Sterne würden Sie vergeben?
Error connecting to mysql |
|