| TokamiNichts für zwei linke HändeBunte Holzstäbchen und ein schwarzes Holzkreuz bilden das gut verarbeitete Spielmaterial bei Tokami. Die Stäbchen werden in einer vorgegebenen Art und Weise auf dem stehenden Holzkreuz gestapelt. Wer an der Reihe ist, muß ein Stäbchen ziehen und es höher als zuvor legen. Dabei muß immer der höchste Punkt höher als vorher liegen. Wie es dann dort liegt, ist egal. Hauptsache, es fällt nicht runter. Wenn beim Herausziehen oder Auflegen ein oder mehrere Stäbchen beleidigt das Holzkreuz verlassen um mal zu schauen, wie es auf dem Tisch ausdieht, so sind dieses dann Minusstäbchen. Rote Stächen sind immer Minuspunkte.
Wenn aber das Stäbchen sicher und kuschelig liegenbleibt, dann darf man zur Belohnung gleich nochmal zugreifen. Wer sich traut und ein Stäbchen herauszieht, ohne, daß andere Stäbchen herunterfallen, bekommt dieses Stäbchen dann als Pluspunkt gutgeschrieben. Habe ich breits einige, zum Beispiel grüne Minusstäbchen "gesammelt", und ich zur Belohnung ein grünes Stäbchen ziehe, dann wandern meine grünen Minuspunkte in die Schachtel zurück.
Das vom Vormann gelegte Stäbchen ist immer tabu, das heißt, ich darf es in meiner Runde nicht bewegen (außer es fällt durch das Legen/Ziehen anderer Stäbchen auf den Tisch). Wer am Ende die meisten Plushölzchen gesammt hat, gewinnt Tokami.
Alle, die schon einmal Jenga gespielt haben, werden viel Spaß bei Tokami haben. Aber auch Neulinge und Einsteiger werden sich dafür begeistern können. Wer allerdings zwei linke Hände hat, wird wenig Freude an Tokami haben.
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KurzinfosTokamiGesamtbewertung AutorZoltán Aczél VerlagZoch VerlagErscheinungsjahr1998 Spieleranzahl2 - 5 Dauerca. 30 Min. Alterab 10 Jahren PreisNicht mehr erhältlich Besucher-WertungSie kennen Tokami? Wie viele Sterne würden Sie vergeben?
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