| Der schwarze PiratSegel setzen, hart an den Wind!Kinderspiel des Jahres 2006Als Seefahrerkapitäne führen die Spieler Ihre Schiffe über das Meer, auf der Suche nach Schätzen. Die Spieler müssen Geschick beweisen, da die Schiffe mit einem Blasebalg vorangetrieben werden. Bei ersten Spielpartien ist dies für jüngere Spieler eine Herausforderung, da es gilt die Augen-Hand-Koordination darauf einzustellen. Als Gefahr für jedes Schiff, dürfen die Spieler abwechselnd auch versuchen mit dem schwarzen Piraten gegnerische Schiffe zu entern.
Mit den Würfeln wird entschieden, auf welche Insel eine weitere Goldmünze gelegt wird und wie oft man den Blasebalg betätigen darf, um das Piraten- oder das eigene Schiff zu bewegen. Sobald ein Schiff den freien Hafen (hellblauer Hafenbereich auf dem Spielplan) erreicht, sackt der Spieler die Goldmünzen ein. Erreicht der Pirat ein gegnerisches Schiff (gleiches Feld), dann muss der Eigner des geenterten Schiffes drei Münzen auf seine Hände verteilen und der Pirat darf eine Hand auswählen und die darin befindlichen Münzen behalten. Sind alle Goldmünzen auf den Inseln eingesammelt endet das Spiel.
Das Spielmaterial lädt jüngere Kinder zum freien Spiel ein. Die Regeln hätten kürzer sein können, lassen aber keine Fragen aufkommen. Da die Ähnlichkeiten zu dem Spiel Akaba (Haba, 2004, gleicher Autor) recht groß sind, sollte man sich nur eines der beiden Spiele anschaffen. Abhängig vom Thema Orient oder Seefahrer ist Akaba für ältere Spieler geeigneter. Beide Spiele haben einen hohen Spielreiz mehrere Partien hintereinander zu spielen.
Tara Moritzen
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KurzinfosDer schwarze PiratGesamtbewertung AutorGuido Hoffmann VerlagHabaErscheinungsjahr2006 Spieleranzahl2 - 4 Dauerca. 20 Min. Alterab 5 Jahren Preisca. 25 € AuszeichnungenKinderspiel des Jahres 2006 Besucher-WertungSie kennen Der schwarze Pirat? Wie viele Sterne würden Sie vergeben?
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