Scattergories

Scattergories - Partyspiel / Kommunikationsspiel von Leslie Scott

Die schnelle Wörtersuche gegen die Zeit

"StadtLandFluss" kennt jeder. Damit kennt jeder eigentlich auch "Scattergories". Aber das würde dem Spiel nicht wirklich gerecht werden und deshalb eine Beschreibung an dieser Stelle.

Es gibt 12 Kategorienlisten mit je 12 Kategorien und einer besonderen Kategorie. Am Anfang stimmen die Spieler ab, welche man spielen soll. Da finden sich dann Kategorien wie "Was kalt ist" oder "Schuhwerk", "Schauspieler", "Was es morgens zum Frühstück gibt" und viele mehr. Für Spieler von "StadtLandFluss" ein Mekka an neuen Ideen. Jeder Spieler bekommt eine Mappe, zumindest, wenn man nur zu viert spielt. Bei mehr Spielern wird es ein wenig schwierig, da es nur vier Mappen und alle Kategorienkarten nur viermal gibt.
Dann wird mit dem 20-seitigen Buchstabenwürfel geworfen. Gleich danach auf die Uhr gedrückt, wobei "Uhr" nicht ganz stimmt. Es ist ein extrem nerviges tickendes Etwas, das einem die Gedanken durcheinander weht, so dass man nach einiger Zeit, besonders gegen Schluss des Spiels, wenn das Ticken schneller wird, nicht mehr denken kann. Nun notieren die Spieler zu jeder Kategorie einen Begriff mit dem erwürfeltem Anfangsbuchstaben. Nach dem Ablauf der Zeit wird gewertet. Zum Einen müssen die Begriffe passen, darüber kann die Runde abstimmen, wir hatten jede Menge Diskussionen, zum Anderen muss man der Einzige sein, der diese Antwort hat, um einen Punkt zu bekommen. Nach der ersten Runde wird eine zweite identische Runde gespielt. Dann kommt die dritte, freiere Runde. Es gibt nur eine Kategorie, zum Beispiel, "Etwas, das manchmal besetzt ist". Der Würfel rollt. Die "Uhr" tickt wieder und nun schreiben alle Spieler alles auf, was ihnen zu dieser Frage einfällt. Überlegen Sie mal: R wurde geworfen und es tickt, tickt, tickt, tickt und tickt. Und nun wird es auch noch schneller: tickticktickticktickticktickticktickticktickticktickticktickticktick. Gong! Aus.
Na, wie viele hatten Sie? Rutsche, hatte ich auch. Rummelplatztoilette? Sehr originell, das gibt einen Punkt. Rammbock? Zuviel Herr der Ringe gesehen, wie? Aber lassen wir mal gelten. Reservebank. Okay. Rolle. Ja, am Theater, sehr gut! War doch gar nicht so schwer.
Wer am Ende der dritten Runde die meisten Punkte hat, gewinnt.

"Scattergories" ist eine erwachsene Version von "StadtLandFluss". Wer Spaß an Denkaufgaben hat, ist mit "Scattergories" sehr gut bedient. Wie man es allerdings gut zu mehr als viert spielen soll, sehen wir nicht. Dazu müsste es mehr als vier Kategoriekarten einer Sorte geben. Ansonsten: gutes Material und viel Spielspaß.

Sie sollten Scattergories kaufen, wenn Sie:
Sie sollten Scattergories nicht kaufen, wenn Sie:
- gerne Stadt, Land, Fluss spielen- Stadt, Land, Fluss schon immer gehasst haben
- Ihr Hirn gerne arbeiten lassen- einen kleinen Wortschatz haben
- Spaß an Wortspielen, nein, keine Kalauer, haben- lieber schlagen als reden
- durch das Ticken der Uhr nicht verrückt werden


Strategie / Taktik
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Glück / Zufall0/6
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Anleitung / MaterialBewertungsstern Bewertungsstern Bewertungsstern Bewertungsstern Bewertungsstern
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Kurzinfos

Scattergories

Gesamtbewertung

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Autor

Leslie Scott

Verlag

Parker

Erscheinungsjahr

1990

Spieleranzahl

2 - 4

Dauer

ca. 30 Min.

Alter

ab 12 Jahren

Preis

ca. 20 €

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