| SantiagoDer Fluß des GeldesEinige Kilometer westlich des afrikanischen Festlandes liegt die Kapverdische Insel Santiago. Wasser ist dort wertvoll und lebensnotwendig für den Anbau auf den Plantagen. Als neuer Grundbesitzer fangen Sie an, Plantagen zu ersteigern und möglichst schnell an die Wasserversorgung anzuschließen, da sonst das Land an Ertrag verliert oder gar vollständig verdorrt.
Zu jeder Versteigerung steht eine Plantage mehr zum Verkauf, als Bieter daran teilnehmen. Jeder Bieter darf genau ein Gebot abgeben. Das Höchstgebot hat die erste Wahl und darf auch die letzte Plantage auf den Spielplan legen. Trost, das geringste Gebot abgegeben zu haben, ist der Posten des Kanalaufsehers.
Nachdem die Plantagen mit einem oder zwei Ertragssteinen auf dem Spielplan verteilt wurden, dürfen die Grundbesitzer Vorschläge zum Ausbau des bestehenden Kanalnetzes machen. Und zwar an den Kanalaufseher. Sehr hilfreich ist es dabei, den Vorschlag mit einer Bestechungssumme zu versüßen. Haben alle Grundbesitzer Ihre Vorschläge gemacht, entscheidet der Kanalaufseher wo gebaut wird. Er darf auch seinen eigenen Vorschlägen folgen, erhält dann aber keine der ausliegenden Bestechungssummen. Um Geld zu horten kann es somit hilfreich sein, bei einem Gebot mal absichtlich niedrig zu bieten.
Ist der offizielle Kanalausbau ausgeführt, kann der erste Grundbesitzer links vom Aufseher einen eigenen Bautrupp ausschicken um das Kanalnetz zu erweitert. Diese Möglichkeit des freien Ausbaus steht jedem Grundbesitzer nur einmal im Spiel zu. Daher sollte darauf geachtet werden, diesen Ausbau nicht zu früh einzusetzen.
Bevor die Ernte erwartet wird, muss noch die Trockenzeit überwunden werden. Alle Plantagen ohne Anschluss an das Kanalnetz verlieren einen Ertragsstein, bzw. verdorren unwiederbringlich. Schließlich erhält jeder Grundbesitzer ganze drei Escudos aus der Bank und es geht in das nächste Jahr. Ziel ist der Besitz der höchsten Geldsumme, daher kann es sinnvoll sein, rechtzeitig damit anzufangen zu sparen und nicht mehr groß zu investieren. Wer mehr Geld auf der hohen Kante hat, kann auch bei Versteigerungen besser agieren.
Sind alle Plantagen versteigert und ausgelegt, kommt es zur Endabrechnung. Die Anzahl der Plättchen einer Plantagenart wird mit der Anzahl der Ertragssteine des Spielers, die sich darauf befinden, multipliziert und die Summe als Escudos von der Bank ausgezahlt. Nun noch schnell die Summen gezählt und geschaut wer der mächtigste Grundbesitzer geworden ist.
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KurzinfosSantiagoGesamtbewertung AutorClaudia Hely, Roman Pelek VerlagAmigoErscheinungsjahr2003 Spieleranzahl3 - 5 Dauerca. 60 Min. Alterab 10 Jahren Preisca. 19 € AuszeichnungenGamers Choice Awards 2004: Multiplayer Nominees Besucher-WertungSie kennen Santiago? Wie viele Sterne würden Sie vergeben?
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