Möhren mopsen

Ein karottenschlaues Gedächtnis- und Würfelspiel

Was man sich nicht alles ausdenkt, damit der Titel eines Spieles eine Alliteration bieten kann. Das Spiel hat eigentlich wenig mit mopsen, dafür aber mehr mit Möhren zu tun. Es ist ein schönes Kinderspiel, das allerdings Erwachsenen wenig Spaß bringt. Wer es allerdings mit seinen Kindern spielt, wird so gemeinsam mit den Plagen einige schöne Minuten haben.

In der Mitte des Tisches liegen, verdeckt, die Hasenkarten. Drumherum liegen, offen, die Fuchskarten. Wer an der Reihe ist kann entweder eine Karte aus der Mitte umdrehen, oder den Würfel werfen. Wer eine Karte umdreht kann Glück haben, und einen Hasen erwischen. Am Anfang ist das nicht so schwer. Wer einen Hasen umdreht, nimmt sich eine Möhre und legt eine Fuchskarte an die Stelle, die eben frei wurde. Natürlich legt er sie nun verdeckt ab, damit eventuell ein anderer Spieler darauf hereinfällt. Wenn nun mehrere Füchse in der Mitte liegen, kann sich das eine oder andere Kind nicht mehr so sicher sein, wo nun noch Hasen liegen. Dann kann man auch würfeln. Würfelt man einen Hasen, versucht man dennoch eine Hasenkarte zu erwischen. Gelingt dieses, bekommt man eine Möhre. Würfelt man einen Fuchs, muss man eine Fuchskarte umdrehen. Und würfelt man eine Karotte, darf man sich ohne weitere Mühen einfach so eine Möhre nehmen. Sind alle Möhren weg, gewinnt das Kind mit den meisten Möhren das Spiel.

"Möhren mopsen" ist ein schönes Gedächtnisspiel für Kinder. Als Erwachsener ist man nicht wirklich gefordert. Es sei denn es ist schon spät, man ist müde und hat vielleicht das eine oder andere Bier getrunken. Natürlich sollte man dann ohne die Kinder spielen, da die ja schon lange im Bett liegen sollten.
Das Material ist von guter Qualität, die Zeichnungen ansprechend.

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