Limits

Limits - Kartenspiel von Uwe Rosenberg

Farbenfrohes Kartenspiel

3 - 2 - 4- 2 - 0.
3 - 3 - 4 - 2 - 0.
3 - 3 - 4 - 2 - 1.
Langsam wird es anstrengend, sich zu merken, wie viele Karten der 5 Farben schon gespielt wurden, besonders, wenn die Spielgeschwindigkeit immer weiter zunimmt. Ich glaube aber, eine rote Karte kann ich noch legen. Benni verdächtigt mich nicht, er legt blau, Caro legt grün und Andi zweifelt das an. Nun alle Karten aufdecken und sehen, ob das grüne Limit überschritten wurde. Tja, Caro, das sind schon wieder 2 Minuspunkte! Auf ein Neues.

"Limits" ist ein schnelles Kartenspiel. Am Anfang einer Runde wird die Limitskarte aufgedeckt. Sie zeigt an, wie viel Karten der 5 Farben abgelegt werden dürfen. Zum Beispiel: Blau 6; Rot 0; Gelb 4; Grün 5 und Lila 0. Nun legen alle Spieler eine der Handkarten verdeckt ab. Diese Karte erhöht das Limit der gleichen Farbe. Reihum legen die Spieler je eine Karte offen auf den Ablagestapel und ziehen eine nach. Bis auf Caro, die vergisst das gerne mal. Das Nachziehen ist sehr wichtig, da man sonst weniger Auswahlmöglichkeiten hat. Ist irgendwann ein Spieler der Meinung, einer seiner Vorgänger hätte das Limit einer Farbe gebrochen, kann er ihn verdächtigen. Dazu werden die verdeckten Karten aufgedeckt und zu den entsprechenden Limits zugezählt. Hatte der angeklagte Spieler das Limit übertreten, bekommt er 2 Minuspunkte, der Ankläger darf sich einen Pluspunkt gutschreiben. Hat sich der Ankläger aber geirrt, weil zum Beispiel die verdeckten Karten das Limit erhöhten, ist es anders rum. Er bekommt -2 Punkte und der falsch Verdächtigte erhält einen Pluspunkt.

"Limits" ist ein schnelles Spiel, das allerdings lange dauert. Insgesamt werden 10 bis 14 Runden (je nach Mitspieleranzahl) gespielt. So kann das Spiel seine auf der Packung angegebenen 45 Minuten leicht erreichen. "Limits" ist kein Abend füllendes Spiel, aber bringt Spaß und kombiniert Glück mit Nachdenken und Aufpassen. Wer ein gutes Gedächtnis hat, ist klar im Vorteil. Durch die verdeckten Karten kann aber auch dieser Vorteil negiert werden, da man ja nicht weiß, wie die Mitspieler entschieden haben. Steht ein "X" auf einer Farbe, darf man so viele Karten dieser Farbe ablegen, wie man möchte. Hat man vier gleiche Farbenkarten auf der Hand, darf man diese tauschen. Zwei werden auf den Ablagestapel gelegt und das Limit dieser Farbe um zwei erhöht. Die anderen zwei kommen oben auf den Nachziehstapel, was das Spiel für die zwei folgenden Spieler gemeiner macht, da man selten diese Karten noch loswird, ohne angeklagt zu werden.
Für den Preis ist das Spiel sehr zu empfehlen.



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Kurzinfos

Limits

Gesamtbewertung

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Autor

Uwe Rosenberg

Verlag

Amigo

Erscheinungsjahr

2001

Spieleranzahl

2 - 6

Dauer

ca. 45 Min.

Alter

ab 8 Jahren

Preis

ca. 8 €

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