| Kampf um Rom - Das KartenspielEin Kartenspiel über die Zeit der Völkerwanderung, der Katastrophen und der barbarischen Invasionen.Entwickeln Sie das Mittelalter! Schaffen Sie Wissen, zerstören Sie Ihre Feinde und gewinnen Sie das Spiel!
Bei "Kampf um Rom - Das Kartenspiel" geht es um Völkerwanderung, Errungenschaften und böse Invasoren. Auf dem Spielbrett sind die verschiedenen Errungenschaften der Menschheit, die zum Mittelalter führten, abgebildet. "Jagd", "Ackerbau", "Viehzucht", "Meeresfischfang" oder auch "Sattel", "Steinbauweise" und "Mathematik". Ausgehend von den vier Grunderrungenschaften Jagd, Ackerbau, Viehzucht und Meeresfischfang, können neue Errungenschaften entwickelt werden. Dazu braucht man die Karten. Es gibt drei verschiedene Kartenarten: Völkerkarten, Invasoren und Katastrophen. Auf den Völkerkarten sind je der Name des Volkes, eine Abbildung und drei Errungenschaften abgebildet. Wer an der Reihe ist, darf eine Karte spielen und dann eine neue nachziehen. Spiele ich eine Völkerkarte aus, darf ich auf eine der angegebenen Errungenschaften einen Chip legen. Auf spätere Errungenschaften darf ich nur einen Chip legen, wenn ich schon die früheren Errungenschaften abgedeckt habe. Den Sattel darf man nur legen, wenn man schon auf Viehzucht einen Chip liegen hat. Oder: Auf Kummetgeschirr darf erst ein Chip gelegt werden, wenn sowohl Viehzucht und Ackerbau belegt sind. Auf einige Errungenschaften legt man den Chip, indem man eine beliebige Karte ablegt. Diese Errungenschaften haben eine runde Umrandung. Auf die verschiedenen Religionen darf man erst Chips legen, wenn man schon mindestens drei Chips auf den anderen Errungenschaften liegen hat.
Invasoren sind böse. Das liegt schon in der Wurzel des Wortes. Wer eine Invasorenkarte spielt, darf sie so einsetzen, wie auch eine Völkerkarte eingesetzt wird. Dann sind sie nett. Aber sie können auch anders eingesetzt werden. Man legt einen eigenen Chip, nach den Regeln, auf eine der drei abgedruckten Errungenschaften und nimmt einen Chip eines anderen Spielers weg. Das Gemeine an der Sache: Wenn ich den Chip von einer der Basiserrungenschaften wegnehme, dann zählen die folgenden belegten Errungenschaften nicht mehr in der Endrechnung, es sei denn, man legt im weiteren Verlauf des Spiels wieder einen Chip auf diese Errungenschaft ab. Die dritte Kartenart ist teilweise noch gemeiner als die Invasorenkarten. Es sind Katastrophen, Seuchen oder die Pest. Durch das Ausspielen dieser Karten darf man alle anderen Chips eines Feldes entfernen. Neben den Errungenschaften gibt es auch noch Kampfweisen, die man mit Chips belegen kann. Hat man einen Chip auf einer Kampfweise liegen, darf man diesen umdrehen, wenn man von Invasoren bedroht wird. Diese gelten als abgewehrt, der eigene Chip bleibt liegen. Je nach Mitspielerzahl dürfen nur begrenzt viele Chips auf den Feldern liegen. Auf den Grunderrungenschaften darf pro Spieler ein Chip liegen. Auf den folgenden Feldern darf immer nur ein Chip weniger als Mitspieler teilnehmen liegen.
"Kampf um Rom - Das Kartenspiel" ist schnell erklärt, schnell gespielt und auch schnell wieder gespielt. Wir haben es gleich dreimal hintereinander gespielt, nicht nur weil wir beim Regelnlesen ein wenig geschludert und erst im dritten Spiel alle Regeln angewandt hatten, sondern auch, weil es Spaß bringt. Dass wir nicht gleich allen Regeln spielten, liegt nicht am Regelwerk, obwohl dies ein wenig besser strukturiert sein könnte, sondern daran, dass meine lieben Mitspieler beim Vorlesen mal wieder nicht richtig zuhörten. Da die verschiedenen Errungenschaften unterschiedlich oft im Spiel vorkommen, ist es relativ schwer, die besten Errungenschaften zu entwickeln. Diese Errungenschaften geben 40 Punkte, aber in keinem der Spiele konnte einer von uns eine dieser Entwicklungen besetzen, da durch die Invasoren und Katastrophen immer wieder Chips entfernt werden.
Allen, denen Geschichte gefällt und die beim Spielen etwas lernen möchten, kann ich "Kampf um Rom - Das Kartenspiel" empfehlen. Wer noch mehr über die geschichtlichen Geschehnisse erfahren möchte, findet unter www.geschichtsspiele.de mehr Infos. Das Spiel ist natürlich nicht sehr komplex, weder im strategischen Planen, noch im Verstehen der Regeln. Aber das muss es auch nicht sein, denn es bringt auch so Spaß, und durch den leichten Zugang spielen wir es gerne wieder.
Das Spiel kann direkt beim Verlag bestellt werden. Sie sollten Kampf um Rom - Das Kartenspiel kaufen, wenn Sie: | Sie sollten Kampf um Rom - Das Kartenspiel nicht kaufen, wenn Sie: | - ein Spiel mit gutem historischen Hintergrund suchen | - Spiele mit historischem Hintergrund nicht mögen, abstrakt soll es sein! | - eine gelungene Mischung aus Taktik und Geschichte spielen wollen | - mehr Handlungsmöglichkeiten wünschen | - etwas lernen wollen | - das Kartenglück als das Übel der Welt bezeichnen | | | | | | |
Strategie / Taktik | | | Glück / Zufall | | Interaktion | | Anleitung / Material | | Spielspaß | | | Buy Game on
| Preis / Leistung | |
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KurzinfosKampf um Rom - Das KartenspielGesamtbewertung AutorGerhard H. Kuhlmann VerlagKuhlmann GeschichtsspieleErscheinungsjahr2000 Spieleranzahl3 - 4 Dauerca. 30 Min. Alterab 14 Jahren Preisca. 15 € Besucher-WertungSie kennen Kampf um Rom - Das Kartenspiel? Wie viele Sterne würden Sie vergeben?
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