| BangWilde Schießereien im WohnzimmerKeiner weiß wer der Andere ist. Nur wer den Sheriff spielen darf, ist bekannt. Die anderen Spieler schlüpfen je nach Spieleranzahl in die Rollen der Outlaws, Hilfssheriffs und des Abtrünnigen. Jeder hat sein eigenes Ziel, doch wer wird nach den wilden Schießereien noch stehen?
Den größten Spaß werden Sie mit fünf bis sieben Westernhelden haben. Verdeckt werden die Rollen- und Charakterkarten verteilt. Die sechzehn Charaktere bieten verschiedene Vorteile für das Spiel, welche die normalen Regeln außer Kraft setzen und nicht näher erläutert werden müssen. Lassen sie sich im Spiel überraschen. An jeden Spieler werden so viele Aktionskarten ausgeteilt, wir er zu Beginn Lebenspunkte auf seiner Karte stehen hat. Zu Beginn sind das Vier, der Sheriff erhält fünf. Eine Patronenkarte, die unter die Charakterkarte geschoben wird, zeigt an, wie viele Lebenspunkte ein Charakter noch hat. Gleichzeitig gibt die Lebenspunktzahl an, wie viele Aktionskarten der Spieler am Ende seines Zuges auf der Hand halten darf. Übrige Karten müssen abgelegt werden.
Doch kommen wir zum Spielspaß. Wer an der Reihe ist, zieht zwei Karten und spielt so viele Karten aus wie er Lust hat oder kann. Eine Ausnahme sind die „Bang!“ Karten. Man darf nur einmal je Runde auf einen Mitspieler schießen. Doch auch dafür gibt es Ausnahmen! Ein geringfügiges Problem sind die Abstände zu den Mitspielern. Ein normaler Revolver reicht nur bis zum nächsten Platz rechts oder links und wer weiß schon ob das ein Freund oder Feind ist? Ärgerlich, zu wissen wo ein Outlaw sitzt und man kann ihn nicht Dingfest machen. Also helfen bessere Waffen oder ein schnelles Pferd, um alle am Tisch zu erreichen. Gegen die Schüsse einen Kontrahenten kann man sich hinter einem Bierfass verstecken oder auf einen Fehlschuss hoffen. Hilft dies alles nichts, so verliert man einen Lebenspunkt. Verliert man auch den letzten Punkt durch einen Schuss, so ist es vorbei für den armen Hund und er deckt seine Rollenkarte auf. Viel Glück beim nächsten Spiel. Ein gutes Bier verhilft während des Spiels zu einem neuen Lebenspunkt. Aber es gibt noch mehr Abwechslung im Wilden Westen. Indianerangriffe, Zweikämpfe und Dynamitstangen vom Nachbarn. Mehr sollte man jetzt nicht erwähnen, spielen Sie einfach selbst!
Lesen Sie auch unsere Rezensionen zu den Erweiterungen High Noon, Dodge City und A Fitsful of Cards! Tara Moritzen
Sie sollten Bang kaufen, wenn Sie: | Sie sollten Bang nicht kaufen, wenn Sie: | - gerne Western schauen | - Ihr Kind nicht mit Pistolen spielen lassen | - immer so sein wollten wie Jesse James | - sich beim Spielen an die Hände fassen und "Ohmm" sagen | - Kartenspiele mit leichtem Brettspielcharakter mögen | - meinen, dass es einfach zu viele verschiedene Karten sind | - einfach nur Spaß haben wollen | | - Django Ihr Vorbild ist | | | |
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KurzinfosBangGesamtbewertung AutorEmiliano Sciarra VerlagDaVinci EditriceErscheinungsjahr2002 Spieleranzahl4 - 7 Dauerca. 30 Min. Alterab 10 Jahren Preisca. 13 € Besucher-WertungSie kennen Bang? Wie viele Sterne würden Sie vergeben?
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